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Schubabschaltung Pop Bang, Crackle Map

Umprogrammierung der Schubabschaltung Pop Bangs

Info: Fehlzündungen können die Lebensdauer der Motoren beeinträchtigen

Die Schubabschaltung wird bereits seit Jahrzehnten serienmäßig bei den Motoren verbaut. Anfänglich bei den Dieseln, später dann auch bei den Benzinmotoren seit ca. 1980.

Sie dient einem geringeren CO2 Ausstoß, reduziert Kraftstoffverbrauch und erhöht dadurch die Effizienz der Motoren.

Im Schubbetrieb – sofern die Drehzahl des Motors sich oberhalb der Leerlaufdrehzahl befindet und der Fahrer kein Gas gibt – wird die Kraftstoffzufuhr vollständig getrennt.

Der Motor läuft in diesem Moment völlig Emmissionslos rein durch den Schub bzw. die Massenträgheit (ganz einfach zu Testen durch die Momentane Verbrauchsanzeige und nicht zu verwechseln mit dem Segelmodus, also das automatische Schalten in den Leerlauf bei einigen aktuellen Automatikgetrieben). Erst wenn die Motordrehzahl wieder in Richtung Leerlaufdrehzahl sinkt, wird wiederum Kraftstoff hinzu gegeben, um den Motor am Laufen zu halten.

Während die Schubabschaltung aktiv ist, entstehen also keine Abgase.

Bei der Programmierung der Schubabschaltung geht es darum, die Kraftstoffzufuhr nicht zu trennen und somit Fehlzündungen zu erzeugen, um das Blubbern in der Abgasanlage zu generieren. Die Schubabschaltung wird nicht ganz deaktiviert, sondern es reicht meistens aus Sie nach hinten zu verlagern. Der Zündwinkel wird zurück genommen und der Kraftstoff zündet später. Die Änderung ist sehr Aufwendig und geschieht – entgegen vieler Gerüchte in Foren und co – nicht mit VCDS, sondern durch eine komplett neue Abstimmung der Motorsteuerung im Schubbetrieb. Dies Maßnahme sollten Sie nur Fachpersonal überlassen.

Zu empfehlen ist vor der Deaktivierung ein Metallkat zu verbauen, um gänzlich Schäden zu minimieren.

 

Die Deaktivierung der Schubabschaltung ist in der StvO nicht zulässig.